Unser stellvertretender Vorsitzender im Braunkohlenausschuss, Ulrich Göbbels, informierte sich anlässlich eines Ortstermins am RWE-Tagebaustandort Fortuna am 28. März 2025 gemeinsam mit weiteren Vertretern des Braunkohlenausschusses und der Bezirksregierung Köln über die Nachnutzung der Werksbahn und der angeschlossenen Flächen nach dem Ende der Braunkohleverstromung. Herr Eyll-Vetter, bis 31. März 2025 Leiter der Sparte Tagebauentwicklung der RWE Power AG, referierte zunächst über die Entwicklungsmöglichkeiten und Erweiterungspotentiale der Tagesanlagen und des Kohlebunkers Hambach, insbesondere vor dem Hintergrund der Schienenanbindung dieser Flächen, sowie über Anschlussmöglichkeiten des Schienennetzes der Werksbahn an das DB-Schienennetz zur Entlastung der Schienenverkehre rund um den Großraum Köln und zur besseren Vernetzung zwischen Aachen und Düsseldorf. Es schloss sich eine Befahrung der Nord-Süd-Bahn mit dem historischen Schienenbus an. Es erfolgte die Besichtigung der Hauptwerkstatt in Frechen-Grefrath, welche zu einem Kompetenzzentrum für Schienenfahrzeuge entwickelt wird. Dort sollen auch Schienenfahrzeuge externer Unternehmen instandgehalten und instandgesetzt werden und somit ein wertvoller Beitrag zur Standorterhaltung und der Sicherung von Arbeitsplätzen im Rheinischen Revier geleistet wird. Informiert wurde auch darüber, dass das 311 km umfassende Schienennetz der RWE-Werksbahn auch technisch geeignet ist, an das öffentliche Schienennetz angebunden zu werden, da die Gleise auf Schwerlasttransport ausgerichtet sind, dieselbe Spurbreite haben und die Fahrleitungen auf die Frequenz des Netzes der Deutschen Bahn umgestellt werden können.
Freie Demokraten im Regionalrat Köln
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Die Liberalen im Regierungsbezirk Köln
Meldungen der Regionalratsfraktion
Aktuelles aus der liberalen Familie
Verabschiedung des Teilplanes Erneuerbare Energien auf den Dezember verschoben. Darüber waren sich alle Fraktionen im Regionalrat einig. Da für die Verabschiedung des Teilplans Erneuerbare Energien die Entscheidungsvoraussetzungen nicht vorliegen, findet die kommende Sitzung des Regionalrats am 15.11.24 nicht statt. Leider ist das Ministerium von Mona Neubaur (Grüne) immer noch nicht in der Lage, Vorgaben bezüglich der Wirtschaftlichkeit von Windenergieanlagen (WKA) vorzulegen. Daher kann kein rechtssicherer Beschluss gefasst werden. Wer wie die Landesregierung gerade den Menschen im von der Braunkohle bereits genug gezeichneten Regierungsbezirk Köln Sonderlasten zumutet, muss zumindest auch die dafür notwendigen Planungsvoraussetzungen frühzeitig schaffen. Sie wollte den Teilplan Wind unbedingt und überstürzt schon 2025 (der Bund sah 2030 vor) haben, dann muss sie endlich liefern. Ein anderes Vorgehen wäre fahrlässig und würde zu einem Schaden für die 99 Kommunen des Regierungsbezirks Köln führen. Ein Beschluss wird nun in der Sitzung am 20.12.2024 angestrebt. Der Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion im Regionalrat Köln, Reinhold Müller, dazu: „Wir warten immer noch auf klare Vorgaben aus Düsseldorf für die Entscheidungsreife. Es liegt nicht am Regionalrat und der Bezirksregierung, sondern an Frau Ministerin Neubaur.“
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