Ulrich Göbbels informierte sich vor Ort

Unser stellvertretender Vorsitzender im Braunkohlenausschuss, Ulrich Göbbels, informierte sich anlässlich eines Ortstermins am RWE-Tagebaustandort Fortuna am 28. März 2025 gemeinsam mit weiteren Vertretern des Braunkohlenausschusses und der Bezirksregierung Köln über die Nachnutzung der Werksbahn und der angeschlossenen Flächen nach dem Ende der Braunkohleverstromung.
Herr Eyll-Vetter, bis 31. März 2025 Leiter der Sparte Tagebauentwicklung der RWE Power AG, referierte zunächst über die Entwicklungsmöglichkeiten und Erweiterungspotentiale der Tagesanlagen und des Kohlebunkers Hambach, insbesondere vor dem Hintergrund der Schienenanbindung dieser Flächen, sowie über Anschlussmöglichkeiten des Schienennetzes der Werksbahn an das DB-Schienennetz zur Entlastung der Schienenverkehre rund um den Großraum Köln und zur besseren Vernetzung zwischen Aachen und Düsseldorf.
Es schloss sich eine Befahrung der Nord-Süd-Bahn mit dem historischen Schienenbus an. Es erfolgte die Besichtigung der Hauptwerkstatt in Frechen-Grefrath, welche zu einem Kompetenzzentrum für Schienenfahrzeuge entwickelt wird. Dort sollen auch Schienenfahrzeuge externer Unternehmen instandgehalten und instandgesetzt werden und somit ein wertvoller Beitrag zur Standorterhaltung und der Sicherung von Arbeitsplätzen im Rheinischen Revier geleistet wird.
Informiert wurde auch darüber, dass das 311 km umfassende Schienennetz der RWE-Werksbahn auch technisch geeignet ist, an das öffentliche Schienennetz angebunden zu werden, da die Gleise auf Schwerlasttransport ausgerichtet sind, dieselbe Spurbreite haben und die Fahrleitungen auf die Frequenz des Netzes der Deutschen Bahn umgestellt werden können.
