Das Jahr neigt sich dem Ende zu
Neben den zahlreichen Mitgliedern der Kommissionen konnte als besonderer Gast Michael Eyll-Vetter begrüßt werden.
Der Leiter der Tagebauentwicklung von RWE Power gab in einem Impulsvortrag mit anschließendem Dialog einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen bei den Themen Braunkohle und zukünftige Nutzungen im Rheinischen Revier.
Aufgrund der aktuellen weltpolitischen Lage und den daraus resultierenden und geänderten Entscheidungen der Bundesregierung werden im Rheinischen Revier zur Zeit statt der ursprünglich geplanten 6,5 Gigawatt über 8,4 Gigawatt Strom erzeugt.
Auch die Zahl der vor Ort Beschäftigten mit etwa 7.500 Menschen liegt über dem ursprünglich geschätzten Beschäftigtenzahl. Die RWE agiert hier mit einer veränderten Strategie bei der Berufsausbildung und der Umsetzung von Altersteilzeit.
Besonders spannend war die Vorstellung der aktuellen Projekte für die Energiegewinnung der Zukunft im Rheinischen Revier.
Hier abrietet die RWE mit Innovation und Hochdruck an der Versorgungssicherheit der Region auch nach dem geplanten Kohleausstieg 2030.
Auf den vielen Flächen der Tagebaue initiiert und forscht RWE zusammen mit der Wissenschaft und der Industrie aus der Region an der Nutzung von regenerativen Energien.
Zusammen mit den umliegenden Kommunen im Rheinischen Revier setzt die RWE Windkraftanlagen, Photovoltaik und sogar Agri-Photovoltaik um.
Für RWE ist neben der Versorgungssicherheit auch die ökologische und wirtschaftliche Zukunft der Region besonders wichtig.
Abschließend fasste Michael Eyll-Vetter dies unter dem Satz zusammen: „Wir sind da, wenn wir gebraucht werden und arbeiten gerne Hand in Hand.“
Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Regionalrat und Fraktionsvorsitzende im Braunkohlenausschuss, Ulrich Göbbels, richtete seinen Dank an den Referenten: „Wir kennen und arbeiten seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen. So soll es auch in Zukunft weiter gehen!“